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INMOD: Elektromobil auf dem Lande

Lösungen zur Revitalisierung des ÖPNV im ländlichen Raum standen im Mittelpunkt dieses IKEM-Mobilitätsprojekts.

Projekt

INMOD war ein zwischen 2011 und 2015 durchgeführtes Forschungsvorhaben, das Lösungen zur Revitalisierung des ÖPNV im ländlichen Raum entwickelte. Ziel war es, Mobilität trotz Strukturschwäche und abnehmender Bevölkerung zu sichern und damit einen Beitrag zur Stabilisierung dieser Regionen zu leisten. Das Projekt untersuchte in 4 Nahverkehrsräumen in Mecklenburg-Vorpommern unterschiedliche Mobilitätsszenarien. Diese sollten das Liniennetz des öffentlichen Busverkehrs durch Konzentration auf Hauptverkehrsachsen sowie die Schaffung von Zubringern aus den umliegenden Ortschaften attraktiver gestalten. Auf diesen Zubringern wurden Elektrofahrräder eingesetzt.

Das Projekt INMOD sollte wissenschaftliche Erkenntnisse über Nachfragepotentiale von Mikrointermodalität, von Raumentwicklungschancen durch Revitalisierung der öffentlichen Mobilität, über das wirtschaftliche Potential von innovativen Verkehrsdienstleistungen und die volks- und betriebswirtschaftlichen Kosten von ländlicher Mobilität liefern. INMOD sollte außerdem aufzeigen, dass der ÖPNV im ländlichen Raum durch den intelligenten Einsatz von Elektromobilität revitalisiert werden kann. Ebenfalls wurden Anregungen für die Anpassung der politischen und administrativen Instrumente an einen zeitgemäßen, zukunftsorientierten und durch Elektromobilität nachhaltigen ÖPNV gegeben.

Kontakt

IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.

Intermodaler öffentlicher Nahverkehr im ländlichen Raum auf Basis von E-Mobilitätskomponenten

Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Projektpartner: Hochschule Wismar

Laufzeit: 11/2011–10/2014